In meinem ersten Beitrag mit meinen veganen Lieblingsprodukten ging es vor allem um unverarbeitete Produkte – in diesem Beitrag soll es um die verarbeiteten Alternativprodukte gehen. Ich versuche diese nicht täglich zu konsumieren, sondern hin und wieder meine natürlichen Lebensmittel damit zu ergänzen. Denn oftmals enthalten fertig verarbeitete Produkte viele unnötigen Zusatzstoffe, Zucker oder Geschmacksverstärker. Der Markt für vegane Ersatzprodukte wächst jedoch derzeit stetig, weshalb es schade wäre, komplett auf vegane Ersatzprodukte zu verzichten.
Creme Vega von Dr Oetker:
Ohne dieses Produkt würde ganz schön was fehlen, denn Creme Vega lässt sich (ähnlich wie Creme fraîche) sehr vielseitig verwenden. Ich verfeinere meine Soßen damit, mache in Kombination mit Kräutern einen leckeren Dip daraus oder verwende es als Brotaufstrich. An Silvester habe ich ein veganes Tiramisu damit gemacht, was wirklich lecker war!
Burgerpatty von Beyond Meat:
Meinen ersten Beyond Meat Burger habe ich 2019 in Kanada gegessen – es hat eins zu eins die Konsistenz eines Patties aus Fleisch (insofern ich das noch beurteilen kann) und schmeckt sogar ziemlich ähnlich – und ist die deutlich nachhaltigere Variante. Tatsächlich braucht man für einen perfekten Burger außer dem Patty nur noch Avocado, frischen Salat und eine leckere Sauce! Beyond Meat in Deutschland ja leider immer noch sehr selten zu finden, weshalb ich dann meistens so viel auf Vorrat kaufe, dass unser komplettes Gefrierfach voll damit ist.
Classic Vegan mit Haferdrink von Lindt:
Vor einigen Monaten hat Lindt vegane Schokolade auf Hafermilchbasis auf den Markt gebracht und ich bin mir sicher, seither pro Woche mindestens eine Tafel der Schoki gegessen zu haben. Für mich muss Schokolade immer auf der Zunge schmelzen was bei dieser Schoki der Fall ist. Es gibt dieses Jahr sogar einen veganen Weihnachtsmann auf Hafermilchbasis!
Barista Milch von VLY:
Auch wenn der Markt an pflanzlicher Milch glücklicherweise immer größer wird, ist eine meiner Favoriten die Barista Milch von VLY. Das Besondere daran ist, dass die Milch nicht aus Soja oder Hafer hergestellt wird, sondern auf Erbsenproteinbasis ist. Dadurch ist die Milch sehr cremig und hat einen leicht nussigen Geschmack, lässt sich aber auch sehr gut aufschäumen.
Kokosjogurt:
Kokosjogurt lässt sich nicht mit normalem pflanzlichen Jogurt wie Sojajogurt vergleichen – denn die Konsistenz ist cremiger und der Geschmack erfrischender. Ich verwende Kokosjogurt nicht nur im Müsli, sondern auch gerne als zusätzliches Topping bei Gerichten wie Garam Masala oder Blumenkohlsuppe. Aber nicht jeder Kokosjogurt ist gleich gut – meine Favoriten sind von Andros, Alnatura oder Vemondo. Aktuell esse ich als Snack auch gerne Kokosjogurt mit frischem Obst und Granola.
Violife Greek White Block:
Eines meiner veganen Highlights – das vegane Pendant zu griechischem Feta. Generell finde ich alle Käsesorten von Violife sehr lecker, der Greek White Block ist allerdings “next level”. Vor allem in Salaten oder Wraps schmeckt er wirklich lecker. Für überbackenes Ofengemüse eignet er sich leider nicht – dafür wird er zu flüssig und eher zu einer Fetasauce.
Vegane Maultaschen 2.0 von Bürger:
Als echte Schwäbin bin ich ein großer Fan von gerösteten Maultaschen mit Kartoffelsalat. Die veganen Maultaschen von Bürger sind unter anderem mit Weizenprotein, Erbsenprotein und Spinat gefüllt und schmecken dadurch dem Original sehr ähnlich. Da sie nur angebraten werden müssen, sind sie gerade an Tagen an denen ich keine Lust oder Zeit habe aufwendig zu kochen ein leckeres Essen!
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