Dieser Himbeerkuchen mit Kokosstreuseln ist ein fruchtiger Traum, den man in Windeseile zaubern kann. Er ist nicht zu süß und durch die Kombination aus Himbeeren und Streusel bekommt er das gewisse Etwas! Zur Herstellung benötigt ihr nicht viel Zeit und eigentlich auch nur Zutaten, die man im Normalfall immer zu Hause hat.
Für den Boden brauchst du:
– 150 Gramm Pflanzlichen Jogurt, ich verwende meistens Kokosnussjogurt
– 200 Gramm Dinkelmehl
– 15 Gramm geschrotete Leinsamen, die du in ein wenig Wasser aufquellen lässt
– 50 Gramm Kokosöl
– 80 Gramm Agavendicksaft, Ahornsirup oder herkömmlicher Zucker funktionieren ebenfalls sehr gut
– ein halbes Päckchen Backpulver
Für den Belag und die Streusel benötigst du:
– 200 Gramm Himbeeren, gerne auch tiefgefrorene
– 80 Gramm Rohrohrzucker
– 30 Gramm Kokosnussraspeln
– 50 Gramm Kokosöl
– 80 Gramm Dinkelmehl
So gehst du vor:
Für den Kuchenboden mischst du einfach alle aufgelisteten Zutaten untereinander, so dass ein fester, klumpenfreier Teig entsteht. Die aufgequollenen Leinsamen fungieren hierbei als veganer Ei – Ersatz. Dann verteilst du den Teig gleichmäßig in einer Kuchenform oder auf einem Backblech, so dass er an allen Stellen in etwa gleich dick ist.
Dann kommt der Teig für circa 10 – 15 Minuten in den Ofen, so dass er leicht goldbraun wird. Anschließend gibst du die Himbeeren auf den Boden und widmest dich dann den Streuseln.
Hierfür einfach die restlichen Zutaten in eine Schüssel geben und mit den Händen gleichmäßig vermengen, bis du einen bröseligen Teig hast. Diesen gibst du dann in kleineren Streuseln auf die Himbeeren.
Dann kommt der Kuchen für 30 bis 35 Minuten bei 180 Grad Umluft in den Ofen, bis auch die Streusel goldbraun sind. Am besten jedoch regelmäßig nach dem Kuchen schauen, nicht dass die Himbeeren selbst zu dunkel werden.
Statt der Himbeeren kann auch sehr gut Äpfel, Pfirsiche oder Blaubeeren verwenden – aber ich finde es mit Himbeeren am leckersten!
Guten Appetit!
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